Bergkletterstoff Konstruktionen spielen eine entscheidende Rolle im Feuchtigkeitsmanagement und stellen sicher, dass Kletterer trocken, komfortabel und vor den Elementen geschützt bleiben. Effektives Feuchtigkeitsmanagement ist der Schlüssel zur Aufrechterhaltung der Körpertemperatur, zur Verhinderung von Hautreizungen und zur Vermeidung von Beschwerden bei der physischen Anstrengung in unterschiedlichen Klimazonen. Die Stoffkonstruktion - einschließlich ihrer Gewebe, Fasertypen, Beschichtungen und Schichtsysteme - beeinflusst, wie Feuchtigkeit absorbiert, transportiert und freigesetzt wird. So verbessern unterschiedliche Stoffkonstruktionen das Feuchtigkeitsmanagement für Kletterer:
1. Wicking -Eigenschaften
Dochtierstoffe sind so konzipiert, dass sie Feuchtigkeit von der Haut wegziehen und sie über die Oberfläche des Stoffes verteilen können, wo sie schneller verdunsten kann. Stoffe wie Polyester, Nylon und Merinowolle werden oft für ihre hervorragenden Dochtierfähigkeiten verwendet.
Polyester und Nylon: Beide Materialien sind hydrophob, was bedeutet, dass sie keine Feuchtigkeit absorbieren, wodurch sie Schweiß von der Haut auf die äußere Schicht des Stoffes bewegen können, wo es verdampfen kann. Aus diesem Grund werden aus diesen Materialien viele Grundschichten und Mittelschichten hergestellt.
Merinowolle: Während Merinowolle etwas weniger hydrophoben ist, kann er Feuchtigkeit aufnehmen und in ihren Fasern fangen. Es behält immer noch Feuchtigkeitsmanagementeigenschaften, indem es die Temperatur reguliert und dazu beiträgt, Schüttelfrost zu verhindern, wenn der Schweiß absorbiert und zurückgehalten wird, bis die Verdunstung auftritt.
2. Multi-Layer-Stoffkonstruktion
Mehrschichtige Stoffe verbessern das Feuchtigkeitsmanagement durch die Verwendung des Schichtprinzips, das eine verbesserte Schweißverdunstung und -isolierung ermöglicht.
Basisschicht: In der Regel aus Feuchtigkeits-Wicking-Stoffen wie synthetischen Mischungen oder Merinowolle, hält die Basisschicht Feuchtigkeit von der Haut fern und verringert Beschwerden. Es ist für den Feuchtigkeitsverkehr verantwortlich.
Mid-Layer: Oft mit atmungsaktiven Materialien konstruiert, die gefangene Feuchtigkeit entweichen lassen und gleichzeitig eine thermische Isolierung liefern. Zum Beispiel ermöglichen Stoffe wie Vlies oder Leichtgewicht Down Feuchtigkeit durch, während er Wärme liefert.
Außenschicht: Die äußere Schicht schützt vor Wind, Regen und Schnee, ist jedoch so atmungsaktiv, so dass die innere Feuchtigkeit entweichen kann und gleichzeitig das Eindringen der äußeren Feuchtigkeit verhindert. Fortgeschrittene wasserdicht-Atemmembranen wie Gore-Tex oder Ereignis verfügen über mikroporöse Strukturen, die es Dampf ermöglichen, ohnmächtig zu werden, während flüssiges Wasser eintritt.
3. Mesh Panels und Belüftung
In Kleidungsstücke wie Jacken, Hosen und Handschuhe in Kleidungsstücke und Feuchtigkeitsübertragung eingebaut. Die Maschenkonstruktion ermöglicht es Luft, freier durch den Stoff zu fließen, was die Verdunstung der Feuchtigkeit fördert und Wärmeaufbau vorbeugt.
Unterarmbelüftung: Reißverschlüsse oder perforierte Maschenbereiche in Hochwerkenzonen (wie unter den Armen oder auf der Rückseite) können die Feuchtigkeitsfreisetzung bei intensiven Aktivitäten wie Klettern oder Eisklettern dramatisch verbessern.
Belüftete Stoffe: Einige Stoffe sind speziell gewebt, damit die Luft leichter durchlaufen wird, was die schnellere Flucht von Schweißdampf erleichtert und Kletterer dabei hilft, trocken zu bleiben.
4. hydrophobe und hydrophile Faserkombinationen
Hydrophobe Fasern (wie Polyester, Nylon oder Polyethylen) in Kombination mit hydrophilen Fasern (wie Merinowolle oder bestimmten synthetischen Fasern) erzeugen eine ausgewogene Konstruktion, die das Feuchtigkeitsmanagement über die gesamte Stoffoberfläche fördert.
Hydrophobe Fasern verhindern, dass der Stoff Feuchtigkeit absorbiert und sicherstellt, dass der Stoff nicht feucht wird und Feuchtigkeit neben der Haut behält.
Hydrophile Fasern tragen dazu bei, Feuchtigkeit zu absorbieren und sie von der Haut bis zum Äußeren des Kleidungsstücks zu tragen, wo es verdampfen kann. Diese Kombination ist besonders effektiv bei der Schaffung eines Feuchtigkeits-Stoffes mit einer besseren Feuchtigkeitskontrolle und Komfort.
5. Atmungsaktivität und Luftstrom
Atmungsaktive Stoffe ermöglichen es Schweißdampf, während frischer Luft fließen kann. Dieser Prozess stellt sicher, dass sich keine Feuchtigkeit in der Kleidung aufbaut, was eine Überhitzung und eine übermäßige Schweißung verhindert.
Mesh -Gewebe, poröse Textilien oder Stoffe mit mikroporösen Beschichtungen helfen, Luftstrom und Verdunstung zu fördern.
Die Feuchtigkeitsdampfübertragungsrate (MVTR) ist ein entscheidender Parameter für Outdoor- und Klettergewebe, was darauf hinweist, wie effizient das Material das Durchlaufen von Feuchtigkeitsdampf ermöglicht. Höhere MVTRs sorgen für eine bessere Atmungsaktivität und Feuchtigkeitsregulierung.
6. Wasserabrechnungsbeschichtungen
Wasserabweisende Beschichtungen wie DWR (dauerhaftes Wasserschutzmittel), das auf Stoffe aufgetragen wird, verbessern die Feuchtigkeitsbewirtschaftung, indem Wasser die Oberfläche des Stoffes ablenkt. Dies ist besonders wichtig für Außenschichten wie Jacken oder Hosen, die in nassen Umgebungen wie Alpinklettern oder Bergsteigen verwendet werden.
Diese Beschichtungen verhindern das Eindringen von Wasser, während Feuchtigkeitsdampf aus dem Kleidungsstück entweichen.
Im Laufe der Zeit können sich DWR -Behandlungen verschlechtern, aber moderne biologisch abbaubare DWR -Optionen werden immer häufiger und tragen dazu bei, das Feuchtigkeitsmanagement aufrechtzuerhalten, ohne die Umwelt zu schädigen.
7. nahtlos oder minimal
Übergezogene Konstruktionen
In einigen Bergkletterstoffen werden nahtlose oder minimale Seeme-Designs verwendet, um Bereiche zu beseitigen, in denen sich Schweiß sammeln kann, oder Feuchtigkeit kann in Nähten eingeschlossen werden. Diese Konstruktionen verhindern Beschwerden, die durch angesammelte Feuchtigkeit oder Schurke in Bereichen wie Schultern, Seiten und Knien verursacht werden.
Laserschneide und geschweißte Nähte sorgen dafür, dass der Stoff glatt und frei von Feuchtigkeitsanbau an Kreuzungen bleibt.
8. Smart Stoffe mit Feuchtigkeitskontrolltechnologie
Intelligente Stoffe mit eingebetteten Feuchtigkeitskontrolltechnologien können Schweiß und Feuchtigkeit als Reaktion auf sich ändernde Umgebungsbedingungen aktiv regulieren.
Beispielsweise können Phasenveränderungsmaterialien (PCMs) Feuchtigkeit basierend auf Temperaturschwankungen aufnehmen und freisetzen, wodurch bei extremen Bedingungen sowohl Feuchtigkeit als auch Körpertemperatur behandelt werden können.
Antimikrobielle Behandlungen, die in Kletterstoffe integriert sind